Im Vereinsleben gibt es Menschen, die durch ihr unermüdliches Engagement und ihre Leidenschaft herausstechen. Klaus Hirschnitz ist eine solche Persönlichkeit, die seit über 50 Jahren beim FV Gröditz 1911 e.V. aktiv ist. In dieser Zeit hat er nicht nur den Verein geprägt, sondern auch unzählige Menschen inspiriert. Anlässlich des Weihnachtsturniers wurde er mit dem Leuchtfeuer-Award geehrt, eine Anerkennung für sein außergewöhnliches Ehrenamt. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf Klaus’ beeindruckenden Werdegang und die bewegenden Momente der Preisverleihung.
Klaus Hirschnitz: Ein Leben für den Fußball
Klaus Hirschnitz ist nicht einfach nur ein Mitglied des FV Gröditz; er ist das Herz des Vereins. Seine Reise begann vor über 50 Jahren, als er am 11. November 1974 seine Mitgliedschaft im TSG begann. In einer Zeit, in der es selten ist, dass jemand so lange in einem Sportverein bleibt, ist Klaus ein echter Ausnahmefall. Sein Engagement für den Fußball und die Gemeinschaft ist unermüdlich.
Er hat als Spieler begonnen und ist dann schnell zum Trainer und Organisator geworden. Klaus war viele Jahre als Präsident tätig und hat den Verein durch Höhen und Tiefen geführt. Sein Wissen und seine Erfahrung sind für die jüngeren Generationen von unschätzbarem Wert. „Klaus brennt für den Fußball“, sagt sein ehemaliger Geschäftsführer, und das ist nicht übertrieben.
Der Leuchtfeuer-Award: Eine besondere Anerkennung
Der Leuchtfeuer-Award wird an Menschen verliehen, die im Ehrenamt Großes leisten und sich für die Gemeinschaft einsetzen. Klaus erhielt diese Auszeichnung während einer emotionalen Zeremonie, die von seinem Vorgänger Matthias Kurrey geleitet wurde. „Es gibt keinen besseren Anlass als diesen Abend, um dir zu danken“, so Matthias, als er den Award überreichte.
Die Zeremonie fand vor der Kulisse von Freunden, ehemaligen Weggefährten und Vereinsmitgliedern statt. Es war ein Moment voller Emotionen, der viele Anwesende zu Tränen rührte. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich so eine Auszeichnung erhalte“, gestand Klaus und zeigte sich sichtlich bewegt.
Ehrenamtliches Engagement: Ein unverzichtbarer Teil des Vereinslebens
Was motiviert jemanden wie Klaus, sich über Jahrzehnte im Ehrenamt zu engagieren? „Es ist die Gemeinschaft, das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein“, erklärt er. Klaus hat nicht nur für seinen Sohn, sondern auch für viele andere Kinder im Verein trainiert und sie auf ihrem Weg begleitet. „Es ist eine Freude zu sehen, wie die Kinder wachsen, sowohl als Spieler als auch als Menschen“, sagt er.
Die Zeit, die Klaus investiert hat, ist enorm. Er hat unzählige Stunden auf dem Sportplatz verbracht, hat Spiele organisiert, Trainings geleitet und stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Mitglieder. „Klaus ist immer da, wenn man ihn braucht“, erzählt Matthias Kurrey und hebt hervor, wie wichtig solche Menschen für den Verein sind.
Gemeinschaftsgefühl und Tradition
In der heutigen Zeit ist das Gemeinschaftsgefühl wichtiger denn je. Klaus betont, dass es Menschen braucht, die sich gesellschaftlich und ehrenamtlich engagieren. „Wir müssen die Traditionen wahren und weitergeben“, sagt er. Der FV Gröditz hat eine lange Geschichte, die es zu verteidigen gilt. Klaus sieht es als seine Aufgabe, diese Tradition zu leben und zu fördern.
„Fußball ist mehr als nur ein Spiel“, fügt er hinzu. Es geht um Freundschaften, Teamgeist und das gemeinsame Erleben von Höhen und Tiefen. „Man lernt, sowohl Siege als auch Niederlagen zu akzeptieren, und das verbindet uns“, erklärt Klaus weiter.
Eine Inspiration für andere
„Warum sollte man sich im Ehrenamt engagieren?“ Diese Frage stellt sich Klaus immer wieder. Seine Antwort ist einfach: „Es ist eine Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln und Teil einer Gemeinschaft zu sein.“ Er ermutigt andere, sich ebenfalls zu engagieren und die positiven Aspekte des Ehrenamts zu erleben.
Klaus’ Geschichte ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie viel Freude und Erfüllung das Ehrenamt bringen kann. „Wenn ich die Kinder auf dem Platz lachen sehe, weiß ich, dass es das alles wert ist“, sagt er mit einem Lächeln.
Ein Blick in die Zukunft
Klaus hat angekündigt, dass er im nächsten Jahr sein Präsidentenamt niederlegen wird. „Es ist Zeit, dass jemand anderes die Verantwortung übernimmt“, erklärt er. Dennoch wird er dem Fußball und dem Verein treu bleiben. „Ich werde weiterhin da sein, um zu unterstützen und zu helfen, wo ich kann“, verspricht er.
Der FV Gröditz 1911 e.V. wird auch in Zukunft von Klaus’ Engagement profitieren, auch wenn er nicht mehr in der Führungsposition ist. Sein Einfluss auf die Gemeinschaft und die Werte, die er verkörpert, werden lange nachwirken.
Das Leuchtfeuer weitertragen
Das Leuchtfeuer steht für die Wertschätzung von Menschen, die im Hintergrund Großes leisten. Klaus Hirschnitz ist ein leuchtendes Beispiel dafür. Er hat nicht nur den FV Gröditz geprägt, sondern auch viele Menschen inspiriert. „Wenn euch das Ganze inspiriert, und ihr kennt jemanden, der das Leuchtfeuer verdient hat, meldet euch“, lädt Klaus die Leser ein.
Die Leuchtfeuer-Bewegung ist eine Initiative, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das Engagement von Ehrenamtlichen sichtbar zu machen. „Es ist wichtig, solche Menschen zu ehren und ihnen die Anerkennung zu geben, die sie verdienen“, betont Klaus.
Fazit
Klaus Hirschnitz ist ein lebendes Beispiel für die Kraft des Ehrenamts. Sein unermüdlicher Einsatz für den FV Gröditz 1911 e.V. und die Gemeinschaft zeigt, wie wichtig es ist, sich für andere einzusetzen. Die Verleihung des Leuchtfeuer-Awards ist nicht nur eine Anerkennung für Klaus, sondern auch eine Erinnerung an all die Menschen, die im Stillen Großes leisten.
Du willst jemanden nominieren oder benötigst weitere Informationen über den Leuchtfeuer Award und die Preisträger? Dann besucheleuchtfeuer-bewegung.com/ehrenamt. Lass uns gemeinsam die Leuchtfeuer in unserer Gemeinschaft feiern und unterstützen!
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